Liebe Wählerinnen und Wähler,
„DER RADIKALE“ möchte sich zunächst bei der Sächsischen Zeitung für das Kurzportrait bedanken. Daß ich nun parteilos antrete, liegt einfach daran, da ich mir meine konservativen Werte nicht von Organisationen streitig machen lasse. Wäre beispielsweise das Wertegefüge der CDU noch dort, wo es in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts lag, wäre ich wohl seit gut dreißig Jahren noch immer am selben Ort politisch verortet. Leider gehen heute Parteien einen bequemen Weg und lassen sich vom Zeitgeist biegen, anstatt selbst für die Werte-Normen zu sorgen… Und deshalb:
JA, ich möchte RADIKALE ÄNDERUNGEN in der Politik und zwar lieber heute als morgen!
Bei einem „Weiter so“ triftet die Gesellschaft endgültig auseinander! Die Spanne zwischen Armen und Reichen war in Deutschland noch nie so groß und die Bildung unserer Kinder noch nie so sehr vom Wohlstand der Eltern abhängig! Die Kluft zwischen den Großstädten und dem ländlichen Raum wird zusehends breiter und tiefer, obwohl die Sächsische Verfassung der Politik gleichwertige Lebensverhältnisse im gesamten Freistaat aufträgt! Durch „Flexibilisierung“ von Arbeitsorten und Arbeitszeiten sowie das immer wieder suggerierte und allein glücklich machende Ziel der individuellen Selbstverwirklichung werden die klassischen Familienstrukturen einschließlich des Generationenausgleichs zerstört. Natur- und Umweltschutz sind kommerzialisiert; einerseits können Bauprojekte, die nach Fertigstellung umweltentlastend wirken würden, durch Klagen willkürlich blockiert werden (Beispiel im Wahlkreis: S177 Neubau Ortsumfahrung Wünschendorf), andererseits gelten Windparks als naturschonende Energiegewinnungsmöglichkeit, obwohl hinlänglich bekannt ist, da diese Art Windräder in großem Maße Vögel und Insekten „schreddert“ und dadurch das Artensterben fördert. Ich könnte hier noch Vieles aufzählen, warum kurzfristig ein RADIKALES UMDENKEN nötig ist. In Abwandlung des Spruches unseres Sächsischen Bergsteigerbundes in den Gipfelbüchern der Sächsischen Schweiz möchte ich es aber lieber in einem Satz zusammenfassen:
WIR HABEN UNSERE HEIMAT NICHT NUR VON UNSEREN ELTERN GEERBT, SONDERN AUCH VON UNSEREN KINDERN GELIEHEN!
In diesem Sinne fordere ich von allen etwas mehr Demut für die Natur, die Schöpfung, das Allumfassende – ein jeder nach seiner Fasson!
IHRE STIMME AM 01.09.2019 bitte nicht verschenken! Wählen Sie DEN RADIKALEN:
Erststimme: Dr. Müller, parteilos